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Leitbild

 

 

Studiengang «Anthroposophische Kunsttherapie,

Fachrichtung Malen und Gestalten»

Der Studiengang wird getragen vom gemeinnützigen «Verein zur Förderung der Anthroposophischen Kunsttherapie, Fachrichtung Malen und Gestalten». Dieser Verein ist verantwortlich für die materielle Basis der Ausbildung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Initiative für eine neue anthroposophische Ausbildung als Antwort auf konkreten Handlungsbedarf

 

Die Initianten

Wir nehmen die raschen, tiefgreifenden Veränderungen in Gesellschaft und im einzelnen Menschen wahr und damit auch die Komplexität heutiger Erkrankungen.

 

Auf der Grundlage der anthroposophischen Geisteswissenschaft können wir auf spezifische Erkrankungen oder Krisen in der individuellen Biografie gezielt eingehen.

 

Wir sind aus Erfahrung überzeugt von der Notwendigkeit dieses Ansatzes.

 

Wir kommen der wachsenden Nachfrage nach einer anthroposophischen medizinischen Kunst- und Maltherapie entgegen.

 

Wir sind bestrebt, in dieser Ausbildung hauptsächlich die beiden Ansätze weiterzugeben, die Margaretha Hauschka und Liane Collot d'Herbois in Zusammenarbeit mit Ita Wegman entwickelt haben. Wir pflegen diese Ansätze und entwickeln sie nach Möglichkeit weiter.

 

Die Studierenden

Die Studierenden bringen ein grosses Interesse an der anthroposophischen Menschenkunde wie an der Erarbeitung und Weiterentwicklung kunsttherapeutischer Fähigkeiten mit.

 

Sie suchen einen therapeutischen Ansatz, der auf einer differenzierten, methodischen Wahrnehmungsschulung aufbaut.

 

Sie befähigen sich, vertiefte Kenntnisse und erarbeitete künstlerische Fähigkeiten zusammen mit der gründlich geübten Phänomenologie zu einer eigenständigen Diagnostik und individuellem therapeutischem Handeln zu entwickeln.

Sie erfahren in begleiteten Praktika und in Hospitationen die praktische Anwendung und eignen sich so individuell die therapeutische Befähigung an.

 

Sie schaffen sich ihren Arbeitsplatz mit eigener Initiative und den Interessen des Arbeitsfeldes entsprechend.

Sie sind geschult, ihren Ansatz auch in fremden, ungewohnten Umgebungen sinnvoll einbringen zu können.

 

Der Bezug zum Umfeld

Die Ausbildung ist so konzipiert, dass sie den allgemeinen Ansprüchen, wie sie von staatlicher Seite an den Therapeutenberuf gestellt werden, entspricht, in der Schweiz und weltweit.

 

Wir setzen uns zum Ziel, diese Therapieformen sowohl in der Schweiz als auch international zu unterstützen und zu stärken.

 

Wir suchen deshalb die Zusammenarbeit und den Austausch mit anderen Schulen dieser Richtungen.

 

Wir suchen auch die interprofessionelle Zusammenarbeit im Bereich Künstlerische Therapien.

 

Wir unterstützen Forschungsarbeiten, die das Verständnis dieser Therapien fördern und Einblicke in deren Wirksamkeit geben.

 

Wir arbeiten auf der Grundlage der Ethikrichtlinien der OdA ARTECURA.

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